Was kann ich wissen?
Was soll ich tun?
Was darf ich hoffen?
Was soll das Ganze?
In meinen Vorträgen verbinde ich Philosophie, Quantenphysik, Gesellschaftsanalyse und eine Prise Alltagslogik.
Unsere Gesellschaft zerfällt in immer kleinere kollektive Identitäten. Höchste Zeit also, wieder nach dem zu fragen, was uns verbindet. Zeit, alte Denkgewohnheiten hinter uns zu lassen und die engen Kategorien, in die wir die Welt gepresst haben, zu überwinden.
Vortragsreihe: Konsens & Kosmos
1. Konsens
Unsere Gesellschaft liebt Schubladen und Kategorien und verliert sich oft darin. Was einst Vielfalt schaffen sollte, führt heute oft zu Spaltung.
Wie können wir trotz Individualismus einen Konsens finden? Philosophie, Soziologie und Neurobiologie zeigen überraschende Wege aus der Diskursfalle.
2. Kosmos
Wozu erleben wir überhaupt Bewusstsein? Wie interagieren wir mit Mikro- und Makrokosmos um uns herum? Wie verändert KI unser Bild von Intelligenz? Und wie hängt das alles zusammen?
Zwischen Physik, Philosophie und Bewusstseinsforschung öffnet sich ein neuer Blick auf Geist und Materie. Ein Vortrag für alle, die nicht glauben, dass Bewusstsein bloß Hirnströme sind.
Vortrag 1: Konsens
Dauer: 1,5 Std.
Ausstattung: Overhead-Projektor mit Farbfolien und immersiven Bildwelten.
Es wird interaktiv.
Unsere Diskurse zerfallen zunehmend in kleine Identitäts-Kategorien: Geschlecht, Herkunft, Weltanschauung, Lebensstil. Immer mehr Individualitätsmarker und immer weniger Anknüpfungspunkte.
Was als Vielfalt begann, wird also nun zur Sackgasse. Ganze Gesellschaftsgruppen polasieren sich und driften auseinander. Der Konsens scheint nicht mehr möglich. Ist es aber wirklich so?
In diesem Vortrag frage ich:
- Warum lieben wir es, uns und andere in immer feinere Schubladen einzuordnen?
- Wie wirken Machtstrukturen (Foucault) und Verständigungsmodelle (Habermas) auf diese Entwicklung?
- Was sagt die Neurobiologie über unsere Wahrnehmungsfilter
- Und vor allem: Wie schaffen wir neue Räume für Konsens ohne die Vielfalt zu unterdrücken?
Vortrag 2: Kosmos
Dauer: ebenfalls 1,5 Std.
Ausstattung: Overhead-Projektor mit Farbfolien und immersiven Bildwelten.
Es wird immer noch interaktiv.
Trotz modernster EEG-Bildgebung, die immer mehr Hirnareale sichtbar macht, bleibt die alte Frage offen: Warum erleben wir überhaupt? Was ist Bewusstsein jenseits von Elektroimpulsen? Und kann auch die KI bewusst werden und die Menschenwelt unterjochen?
In diesem Vortrag verbinde ich:
- Die Idee, dass unser Gehirn weniger ein „Erzeuger“ von Bewusstsein ist, sondern eher ein Resonanzraum für größere Informationsflüsse
- Wie Informationsverdichtung in physikalischen Systemen Strukturen schafft und möglicherweise Grundlage für bewusste Systeme ebnet – vom neuronalen Netz bis zur planetaren Noosphäre
- Die Frage: Wie „denkt“ eine KI? Und was unterscheidet ihre Muster von menschlichem Bewusstsein?
- Parallelen zwischen KI-generierten Bildern und der Logik von Träumen
- Philosophische Grundlagen von Kant (Strukturen des Erkennens) und C. G. Jung (Archetypen) als Brücke zwischen innerer Wahrnehmung und äußerer Realität oder gar als Sprache des Universums
- Die neue Assembly Theory als Ansatz, Bewusstsein als emergente Struktur der Evolution zu verstehen
Ein gedanklicher Ausflug zwischen Philosophie, symbolischen Ordnungen, einer Prise Quantenphysik und Bewusstseinsforschung, interdisziplinär und mit Liebe zum ungelösten Rätsel.